Mitglieder Info 01/2025

Milchvermarktung Rückblicke und Prognosen!

Blauzunge und plötzlich stürzt die Milchmenge ab?!

Aktuelles


Milchvermarktung Rückblicke und Prognosen!

Hallo zusammen im Jahr 2025, wir hoffen alle hatten einen guten Start ins Jahr.

Doch schon dieser Satz wird von jedem anderes verstanden und so sehen wir auch, – je nach Versender der Information -, die ganzen Rückblicke und Prognosen.

Für uns ist Rückblicken wichtig, da die Nord-MEG ihre Marktposition insoweit ausbauen konnte, zumal wir im Durchschnitt unserer Vermarktung aller MEG‘s über dem Durchschnitt der Deutschen Molkereien liegen.

Zu einer Prognose lassen wir uns nicht hinreißen, da schon die ersten Tage im Jahr 2025 fast alle Informationen dieser Art als fehlerhaft erscheinen lassen.

Richtig ist nur eines:  Die Kontinuität und Planbarkeit unsere Branche ist von einem Zeitfenster von einem Halbjahr oder Jahr auf einen Tag oder Stunde geschrumpft.

Deshalb hier einiges aus den ersten Tagen des Jahres:

  • Blauzunge und kein Ende selbst im Januar nachgewiesene Ausbrüche in unseren Regionen;
  • Haltungsstufen-Poker geht weiter, in Österreich sogar mit Gerichtsverfahren!
  • MKS und schon drehen alle am Rad; Anforderung von Bestätigungen, wo die Milch herkommt, sogar rückwirkend für den Dezember, aber bitte je Tour. Preisabschläge beim Spot. Sperrung wichtiger Marktzugänge und jetzt hat wieder jeder einen Grund seinen Milchpreis zu senken, auch wenn er keine Probleme hat. Ende offen!
  • E- Rechnung; Mindestlohn; Politik-Wechsel nach der Wahl und …. und …. Und.

Deshalb unserer Zusage / Prognose:  Wir werden auch 2025 alles geben, um für unsere Partner einen Milchpreis zu realisieren welcher marktfähig ist und dies 365 Tage.

Blauzunge und plötzlich stürzt die Milchmenge ab?!

Wir haben uns entschlossen den Bericht zu diesem Thema hier nochmals zu veröffentlichen mit der Bitte sich, falls noch nicht geschehen, mit diesem Thema auseinanderzusetzen!

Hier stellt sich nicht nur die Frage impfen oder nicht und wie hoch ist mein wirtschaftlicher Verlust, sondern auch wie lange geht der Spuk, was für eine Menge plane ich für 2025.

Grundsätzlich gehen viele mit diesem Thema befasste Stellen davon aus, dass uns das Thema bis Ende 2024 noch weiter beschäftigen wird (manche gehen von 2-3 Krankheitszügen noch dieses Jahr aus) aber auch in 2025 wird es weiter gehen.

Deshalb: Bitte verdrängen Sie das Thema nicht über den Herbst und Winter, sondern versuchen Sie Pro aktiv für Ihren Betrieb Ansätze zur Verhinderung eines Ausbruchs zu finden und planen Sie vielleicht auch Ihre betrieblichen Abläufe um.

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( Quelle BLE)

  18.01.25 Das Team der Norddeutsche Milcherzeugergemeinschaft w.V.